15. November 2016 | 07:34 Uhr

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Neuseeland

Nach Beben: Militär fliegt Touristen aus

Beliebtes Reiseziel Kaikoura an der Küste ist von der Außenwelt abgeschnitten.

Nach dem schweren Erdbeben in Neuseeland holt die Luftwaffe hunderte gestrandete Touristen und Bedürftige aus einem von der Außenwelt abgeschnittenen Küstenort. Vier Hubschrauber waren am Dienstag auf dem Weg nach Kaikoura rund 180 Kilometer nördlich von Christchurch, wie die Luftwaffe mitteilte.

"Je nach Wetter wollen wir heute 140 Leute abholen, die auf einer Dringlichkeitsliste stehen", sagte Verteidigungsminister Gerry Brownlee. "Darunter sind Touristen, deren Reisepläne betroffen sind."

Der Katastrophenschutz schätzte, dass 1.000 Touristen in dem Städtchen waren, die Marine sprach von 500. Der Ort ist beliebt, weil sich vor der Küste oft Wale und Delfine tummeln. In dem Städtchen mit rund 2.000 Einwohnern gingen die Wasservorräte aus und es gab nur stundenweise Strom. Ein Transportschiff der Marine sollte am Mittwoch Hilfsgüter bringen und die restlichen Festsitzenden abholen.

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In Kaikoura richtete das Beben schwere Schäden an; Foto: AFP

Bei dem Erdbeben der Stärke 7,5 waren in der Nacht auf Montag (Ortszeit) zwei Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt, Straßen rissen auf. Um Kaikoura herum stürzten Felsbrocken herab und Erdrutsche verschütteten die Küstenstraße. Einige auf Campingplätzen gestrandete Touristen wurden bereits am Montag mit dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht.

 

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stefanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss durch. Am Vormittag halten sich vor allem im Südosten und Süden hochnebelartige Restwolken. Im Donauraum und im Rheintal ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber überall auf und im ganzen Land scheint die Sonne. Meist ziehen nur ein paar harmlose Schleierwolken durch. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 6 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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