04. Februar 2018 | 18:41 Uhr

moskau.jpg © AFP

Russland

Moskau versinkt im Schnee

Russische Hauptstadt kämpft gegen Massen an Neuschnee


Die russische Hauptstadt Moskau hat am Wochenende gegen Massen von nassem Neuschnee angekämpft. 2.000 Bäume seien unter der Schneelast zusammengebrochen, teilte Bürgermeister Sergej Sobjanin am Sonntag mit. Ein Mann sei von einem Baum erschlagen worden.

Tausende Kehrmaschinen hielten mühsam Straßen und U-Bahn-Zugänge offen. Viele Straßen standen unter Wasser. Fußgänger kämpften sich durch zusammengekehrten Schneematsch. An den drei großen Moskauer Flughäfen hatten am Sonntag mehr als 150 Flüge Verspätung, wie die Agentur Interfax meldete.

Am Samstag sei in Moskau so viel Schnee gefallen wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, sagten Meteorologen. Abgerissene Elektroleitungen schnitten im Umland viele Dörfer von der Energieversorgung ab. So hatten 230 Dörfer im Gebiet Tula südlich von Moskau keinen Strom, im Gebiet Kaluga waren es mehr als 70 Dörfer.
 

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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