10. April 2020 | 11:22 Uhr

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Bundesstaat Maine

Mitten im April: Schneesturm legt die USA lahm

Ein Schneesturm legte Straßen und Strom im US-Bundesstaat Maine lahm

Kurz vor Ostern hat der Winter im äußersten Nordosten der USA noch einmal gezeigt, was er kann: Durch einen "Frühlingssturm" herangetragen, hüllten am Donnerstagabend (Ortszeit) Schneegestöber große Teile des Bundesstaates Maine in Weiß und verwandelten Straßen in Rutschbahnen.
 
Wie das Nachrichtenportal "centralmaine.com" berichtete, kam es laut Polizei zu hunderten Autounfällen, wichtige Straßen mussten wegen querstehender Lastwagen gesperrt werden. Im gesamten Bundesstaat blieben mehr als 200.000 Stromkunden laut Versorgern vorübergehend ohne Elektrizität. Auch am Freitagmorgen warnte der US-Wetterdienst vor Stürmen, die schweren, nassen Schnee sowie starke Winde in die Region bringen sollten und für weitere Stromausfälle sorgen könnten.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Der Donnerstag startet oftmals sehr sonnig. Im Bergland bilden sich bereits am Vormittag Quellwolken. Von Vorarlberg bis Osttirol sorgen diese für Regenschauer und Gewitter. Diese breiten sich im Tagesverlauf allmählich ostwärts aus. Weitgehend trocken und überwiegend sonnig bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland und im östlichen Niederösterreich. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Mit den Gewittern dreht der Wind aber auf West bis Nordwest und lebt vor allem östlich von Oberösterreich sowie im Bergland deutlich auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 16 und 23 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 26 und 38 Grad, mit den höchsten Werten im Osten.
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