22. November 2015 | 10:59 Uhr

myanmar.jpg © AFP

Asien

Mindestens 90 Tote bei Erdrutsch in Myanmar

50 Häuser wurden verschüttet, weitere Opfer befürchtet.

Bei dem verheerenden Erdrutsch in einer Jademine in Myanmar sind nach jüngsten Angaben der Behörden mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. 79 Opfer seien am Samstag geborgen worden, am Sonntag seien bisher elf weitere Leichen entdeckt worden, sagte ein Vertreter der Regionalverwaltung in Hpakant im Teilstaat Kachin. Die Suche nach Vermissten in der entlegenen Bergregion dauere an.

Nach ersten Informationen war ein etwa 300 Meter hoher Abraum-Hügel abgerutscht und hatte knapp 50 Häuser unter sich begraben. Helfer suchten nach möglichen Überlebenden.

Die Staatszeitung "Neues Licht von Myanmar" berichtete am Sonntag zunächst von 30 Toten. Das Unglück ereignete sich am Samstag im Norden des Landes in der Nähe von Gold- und Jade-Bergwerken in der Kachin-Region.

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Bewölkt, kurze Auflockerungen -3/6°

Neben zahlreichen dichten Wolken oder hochnebelartiger Bewölkung zeigt sich die Sonne am Freitag in den meisten Landesteilen nur wenig, lediglich im äußersten Westen und stellenweise im Süden gibt es ab und zu ein paar sonnige Auflockerungen. Abgesehen von nur einzelnen Schneeflocken, meist östlich der Hohen Tauern, geht es weitgehend trocken durch den Tag. Der Wind kommt aus Ost bis Süd und weht schwach bis mäßig, am Nachmittag in Teilen Ober- und Niederösterreichs sowie in den Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 7 und plus 1 Grad in der Früh, Erwärmung tagsüber auf plus 1 bis 9 Grad, am wärmsten ist es in Tirol mit Südföhn.
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