13. Oktober 2019 | 09:19 Uhr

201910133088.jpg © APA

"Hagibis" sorgt für Chaos

Mindestens 19 Tote! Horror-Taifun fegt über Japan

16 Vermisste, rund 100 Verletzte - Nach Überschwemmungen weitere Erdrutsche befürchtet.

Tokio. Die Zahl der Todesopfer in Japan infolge eines heftigen Taifuns ist weiter gestiegen. Wie örtliche Medien am Sonntag unter Berufung auf die Einsatzkräfte meldeten, riss der Wirbelsturm, der am Vortag Tokio und andere Gebiete des Landes heimgesucht hatte, mindestens 19 Menschen in den Tod. 16 Menschen galten noch als vermisst.

 

 

 

züge.jpg © Screenshot Die japanischen Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge waren nicht benutzbar – nach dem Abzug des Taifuns wurde der Betrieb aber wieder aufgenommen.

Rund 100 Bewohner in weiten Teilen des Inselreiches erlitten Verletzungen. Der Wirbelsturm "Hagibis", der sich inzwischen im Nordosten über dem Meer zu einer Tiefdruckzone abschwächte, hatte mit rekordstarken Regenfällen Flüsse über die Ufer treten lassen und massive Überschwemmungen verursacht.

 

 

Das Militär schickte rund 27.000 Soldaten zur Verstärkung der Rettungs- und Bergungstrupps in die betroffenen Gebiete des Landes.

APATaifun-Hagibis-=.jpg

Mit Militärhubschraubern und Schlauchbooten wurden Menschen aus Häusern gerettet. Während die Evakuierungsanweisungen am Sonntag in Tokio und den meisten Teilen Zentral- und Ostjapans wieder aufgehoben wurden, warnten die Behörden weiter vor der Gefahr durch Erdrutsche.

 

 

Demnach gingen in 12 Provinzen mindestens 48 Erdrutsche und Schlammlawinen ab. Neun Flüsse waren durch die Uferdämme gebrochen.

 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
mehr Österreich-Wetter