28. März 2017 | 11:28 Uhr

Hurrikan Matthew © Fotomontage

Hurrikan-Liste adaptiert

Meteorologen verbannen "Otto" und "Matthew"

Reaktion auf verheerende Schäden im Jahr 2016 - "Martin" und "Owen" als Ersatz.

Die Namen "Otto" und "Matthew" werden aus der Liste der möglichen Bezeichnungen für tropische Wirbelstürme gestrichen. Dies sei eine Reaktion auf die verheerenden Schäden und die vielen Toten, die die beiden so bezeichneten Wirbelstürme in der Karibik 2016 verursacht hätten, teilte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Dienstag in Genf mit.

In der alphabetischen Liste, mit deren Namen seit vielen Jahren der Einfachheit halber die Tropenstürme benannt werden, kämen nun stattdessen "Martin" und "Owen" zum Zug. Durch den Hurrikan "Matthew" waren Anfang Oktober 2016 in Haiti hunderte Menschen ums Leben gekommen. In einigen Regionen der Insel waren fast alle Häuser beschädigt worden. "Otto" war Ende November mit zerstörerischer Kraft über Nicaragua und Costa Rica hinweggefegt.
 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad.
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