28. Juli 2019 | 11:11 Uhr

italien.jpg © Feuerwehr

"Gewaltiger Tornado"

Mehrere Tote bei Unwettern in Italien

Schwere Schäden bei Rom: "Es ist wie nach einem Krieg".

 Heftige Unwetter mit Sturm und Niederschlägen haben in der Nacht auf Sonntag Italien heimgesucht. In der toskanischen Stadt Arezzo wurde ein 72-Jähriger tot in einem Kanal gefunden. Die Leiche wurde unweit des Auto des Pensionisten entdeckt, das von einem Bach weggerissen worden war, während es in der Gegend zu schweren Niederschlägen kam.
 
In der Gemeinde Fiumicino nahe des internationalen Flughafens "Leonardo da Vinci" kam eine 27-jährige Frau ums Leben, nachdem ihr Auto wegen einer Windböe umkippte und in einen Kanal stürzte. Der Flughafen musste einige Stunden lang den Betrieb einstellen. Der Sturm verursachte erhebliche Schäden in Fiumicino. "Es ist wie nach einem Krieg", kommentierte Bürgermeister Esterino Montino.
 
Schäden und Hochwasser wurden auch in Rom gemeldet. Wegen der Überschwemmung eines Gebäudes musste die Feuerwehr einige Wohnungen räumen lassen. Wasser drang in die U-Bahn-Stationen Repubblica und Cipro ein, die vorübergehend geschlossen wurden.

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
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