15. November 2015 | 10:47 Uhr

China © Getty

Schwere Unwetter

Mehr als 20 Tote bei Erdrutsch in China

Rettungskräfte wühlten sich durch die Schlamm- und Geröllmassen.

Bei einem Erdrutsch im Osten Chinas sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Eine Lawine aus Schlamm und Geröll hatte am späten Freitagabend Dutzende Häuser unter sich begraben. Das Unglück ereignete sich in einem Dorf am Stadtrand von Lishui in der Provinz Zhejiang. 16 Menschen wurden noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag.

Erde und Geröll hatten sich nach tagelangen schweren Regenfällen gelöst. Mehr als 2.000 Helfer und Spürhunde suchten nach Überlebenden. Bisher konnte aber nur ein Bewohner lebend geborgen werden. Die Bergungsarbeiten wurden durch Überschwemmungen erschwert.

Die zentrale Region Hunan wurde von den schlimmsten Überschwemmungen seit mehr als 50 Jahren erschüttert, wie Xinhua meldete. Mehr als 8.000 Menschen mussten ihre Dörfer verlassen, weil ihre Häuser von den Wassermassen zerstört wurden. Berichte über Opfer in Hunan lagen zunächst nicht vor.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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