15. März 2021 | 12:43 Uhr

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Gelber Alarm

Mega-Sandsturm legt Peking lahm

Wetter-Extreme in China: 'Es sieht aus wie das Ende der Welt'

Über den Norden Chinas ist der stärkste Sandsturm seit zehn Jahren gefegt. Die Behörden in Peking riefen am Montag deshalb einen "gelben Alarm" aus und warnten vor stark eingeschränkter Sicht. Die Luftwerte in der Hauptstadt erreichten "gefährliche" Werte. Die Pekinger Flughäfen mussten nach Angaben chinesischer Medien mehr als 400 Flüge streichen.

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Stärkster Sturm seit 10 Jahren

Das chinesische Wetteramt ging davon aus, dass zwölf Provinzen von dem Sturm betroffen sein werden oder bereits getroffen wurden. Es handle sich demnach sowohl um den stärksten Sandsturm seit zehn Jahren als auch den mit der größten Ausdehnung.

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Das Frühjahr ist in Nordchina Sandsturm-Saison. Kräftige Winde tragen Sand und feinen Staub aus der Wüste Gobi und der Mongolei in die ohnehin oft stark versmogten und dicht besiedelten Industrieregionen.

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

In weiten Teilen des Landes sorgt hoher Luftdruck zu Beginn des Samstags für mäßige Bewölkung und recht sonniges Wetter. Nur im Süden sind am Vormittag mehr Wolkenfelder unterwegs. Im gesamten Bergland nehmen über Mittag die Quellwolken zu und es muss hier und da mit Regenschauern gerechnet werden. Im Norden und Osten des Landes bleibt es bis zum Abend trocken, jedoch ziehen von Norden her ein paar Wolkenfelder über den Himmel hinweg und können den Sonnenschein vorübergehend etwas eintrüben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 14 bis 22 Grad.
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