23. Juli 2022 | 11:33 Uhr

Brände in Griechenland © Getty

Evakuierungen

Mega-Hitze und immer neue Brände in Griechenland

Hitze und Brände haben den Menschen in Griechenland auch am Samstag zu schaffen gemacht. 

Ein großer Brand zerstörte den Wald des Dadia-Nationalparks, eines der größten Waldgebiete im Südosten Europas. Ein zweiter großer Brand tobte auf der Südseite der Ferieninsel Lesbos. Der Zivilschutz ordnete die Evakuierung der Ortschaft Vatera an. Einheiten der Feuerwehr vom Festland seien nach Lesbos unterwegs.

Kleinere Brände tobten auf der Halbinsel Peloponnes, berichtete der staatliche griechische Rundfunk weiter. Der größte Teil der 86 Löschflugzeuge und Hubschrauber Griechenlands sei im Einsatz gegen die Flammen, so der Zivilschutz.

Trockenheit und hohe Temperaturen würden in den kommenden Tagen fast alle Landesteile Griechenlands heimsuchen und "die perfekte Kulisse" für weitere Brände schaffen, warnten Meteorologen im Rundfunk. In Mittelgriechenland herrschten bereits am frühen Samstagmorgen Temperaturen um die 38 Grad. Stellenweise sollen die Thermometer am Nachmittag Werte von mehr als 40 Grad Celsius zeigen, teilte das Meteorologische Amt mit. Noch heißer soll es Anfang der nächsten Woche werden, die Hitze werde bis Anfang August andauern, hieß es.

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Sehr sonnig, örtlich Schauer, 7/24°

Der Hochdruckeinfluss dauert an. Damit scheint vielerorts fast durchwegs die Sonne. Am Nachmittag bilden sich im Bergland meist harmlose Quellwolken, nur im Westen können lokale Schauer nicht völlig ausgeschlossen werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen 2 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 27 Grad.
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