01. August 2022 | 11:17 Uhr

Unfassbare Dimension

"McKinney-Feuer" frisst sich durch Kalifornien

Das sogenannte McKinney-Feuer, benannt nach dem Ort an dem es aus bisher unbekannten Gründen ausgebrochen ist, ist bereits jetzt der heuer größte Buschbrand Kaliforniens. 

Ein seit Freitag im Norden Kalifornien wütendes Feuer hat sich inzwischen zum größten Waldbrand in dem US-Westküstenstaat seit Beginn der diesjährigen Brandsaison entwickelt. Um die Dimensionen zu begreifen: Nach Angaben der Feuerwehr wurden bis Sonntag bereits mehr als 20.600 Hektar des Klamath National Forest vernichtet. Über 2.000 Menschen wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Gouverneur Gavin Newsom rief den Katastrophenzustand aus, um rasche Unterstützung zu mobilisieren.

"McKinney-Feuer" wird immer weiter angefacht

Die anhaltende Trockenheit und Hitze in Kalifornien sowie starke Winde und Gewitter fachten das "McKinney-Feuer" immer weiter an, erklärte Newsom. Es zerstöre Häuser und bedrohe "wichtige Infrastruktur".

 

 

 

Die kalifornische Katastrophenschutzbehörde wies mehr als 2.000 Einwohner des Bezirks Siskiyou an, ihre Häuser zu verlassen. Rund 650 Brandbekämpfer waren am Montag mobilisiert, darunter auch Verstärkung aus dem benachbarten Bundesstaat Oregon.

"Oak Fire" war bisher größter Brand

Der bisher größte Brand in Kalifornien, das "Oak Fire" in der Nähe des Yosemite-Nationalparks, war Mitte Juli in der Nähe des Yosemite-Nationalparks ausgebrochen und hatte sich ebenfalls rasend schnell ausgebreitet. Über 40 Gebäude wurden zerstört und tausende Menschen zur Evakuierung gezwungen.

 

 

 

Der unter einer anhaltenden Dürre leidende Westen der USA hat in den vergangenen Jahren Waldbrände von außergewöhnlichem Ausmaß und hoher Intensität erlebt. Gleichzeitig zieht sich die Brandsaison vor allem aufgrund des Klimawandels immer länger hin. In Kalifornien dürfte sie noch Monate andauern.

 

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