07. Oktober 2016 | 08:09 Uhr

USA

"Matthew": Die Zugbahn des Monster-Sturms

Hurrikan ließ die Bahamas hinter sich und ist unterwegs nach Florida.

Hurrikan „Matthew“ hat am Freitagmorgen (MESZ) die Bahamas hinter sich gelassen und befand sich über dem offenen Meer. Hier gewann der Hurrikan wegen des warmen Wassers wieder an Stärke und wurde auf Kategorie 4 hochgestuft – das ist die zweithöchste Warnstufe für einen Wirbelsturm. Der Sturm erreichte Spitzengeschwindigkeiten von 220 km/h.

Die Grafik zeigt die berechnete Zugbahn von „Matthew“:
hurri-1.jpg © NOAA
Grafik: NOAA

Die Prognosen gehen davon aus, dass der Sturm am Freitag gegen 14 Uhr (MESZ) in Florida auf Land treffen könnte – das ist gegen 8 Uhr Früh Ortszeit.

Wo das Zentrum von „Matthew“ die Küste treffen könnte, ist derzeit noch unsicher. Am wahrscheinlichsten gilt aber ein möglicher „Landfall“ zwischen Orlando und  Daytona Beach.

Möglich ist aber auch, dass das Zentrum des Wirbelsturms gar nicht auf Land trifft und der Sturm einen etwas östlicheren Kurs entlang der Küste einschlägt.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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