27. April 2017 | 13:59 Uhr

hotel1.jpg © Feuerwehr

Farindola

Lawinen-Drama in Italien: Ermittlungen gegen sechs Personen

Eine Lawine hatte am 18. Jänner ein Hotel verschüttet. Dabei starben 29 Menschen.

Mehr als drei Monate nach dem Lawinenabgang auf ein Hotel in Italien ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen sechs Beschuldigte. Dazu gehörten Verantwortliche der Provinz Pescara und der Gemeinde Farindola, wie die Nachrichtenagenturen ANSA und ADN Kronos am Donnerstag unter Berufung auf die Justizbehörde berichteten. Den Beschuldigten werde mehrfache fahrlässige Tötung vorgeworfen.

   Eine Lawine hatte am 18. Jänner nach heftigen Schneefällen und einer Erdbebenserie ein Hotel in Farindola in den Abruzzen verschüttet und 29 Menschen getötet. Den Behörden war unter anderem vorgeworfen worden, die Straßen nicht geräumt und die gefährliche Lage nicht richtig eingeschätzt zu haben. Unter den Beschuldigten sind auch der Hotelbesitzer und der Bürgermeister von Farindola.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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