23. November 2016 | 09:08 Uhr

lapaz527.jpg © AFP

Bolivien

La Paz geht das Wasser aus

Extreme Trockenheit in der Hauptstadt Boliviens - ganze Viertel haben kein Wasser mehr.

Im Kampf gegen die schlimmste Trockenheit seit mehr als 25 Jahren sucht Boliviens Präsident Evo Morales händeringend neue Quellen, um den Wassermangel in der Metropole La Paz zu beheben. Zusammen mit Vizepräsident Alvaro Garcia Linera besuchte er am Dienstag die Gegend um La Paz, um Lagunen zu finden, die die Wasserversorgung verbessern könnten.

Zuvor hatte er schon im Präsidentenhelikopter aus der Luft versucht, neue Wasserreservoirs zu finden. La Paz, auf 3600 Meter Höhe gelegen, leidet seit 15 Tagen unter einer Unterbrechung der Wasserversorgung, viele Viertel haben kein Wasser oder sind nur stundenweise versorgt. Auch die Nachbarstadt El Alto ist betroffen. Morales bildete ein Krisenkabinett, um die Wasserkrise in den Griff zu bekommen. In dem Andenstaat regnet es seit Monaten viel weniger als üblich.

 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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