03. Oktober 2016 | 09:48 Uhr

erdbeben.jpg © Symbolbild/GettyImages

Nach Hunderten Mini-Beben

Kommt jetzt das Horror-Beben in Kalifornien

Nach Hunderten kleinen Erdbeben warnen die Behörden vor "The Big One".

Seismografen haben am San-Andreas-Graben mehrere Hundert kleine Erdbeben im nahegelegenen Saltonsee registriert. Diese waren zwar kaum spürbar, könnten aber trotzdem ein katastrophales, großes Erdbeben in Kalifornien auslösen. Dieses sei schon längst überfällig, erklären Experten schon seit Jahren.

Naturkatastrophe erwartet

Wie die "Los Angeles Times" berichtet, habe sich die Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben der Stärke sieben oder mehr kurzfristig verdoppelt. Die Experten erwarten für das Horror-Beben, das "The Big One" genannt wird, eine Stärke zwischen 8,0 und 8,6. Diese Naturkatastrophe hätte unvorstellbare Folgen, im schlimmsten Fall rechnet die nationale Katastrophenschutzbehörde der USA mit bis zu 13.000 Toten.

Störung in der Erdkruste

Die kalifornische San-Andreas-Verwerfung zieht sich auf einer Länge von 1.300 Kilometern durch den Westküstenstaat. Hierbei handelt es sich um eine Störung in der Erdkruste, wo sich die pazifische Platte nach Nordwesten und die nordamerikanische Platte nach Süden verschieben.

An dieser Stelle bauen sich immer wieder Mega-Spannungen auf, die sich in großen Erdbeben entladen können. Das letzte Horror-Beben in Kalifornien hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala und erschütterte vor 110 Jahren die Stadt San Francisco. Tausende Menschen starben bei der Naturkatastrophe.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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