01. September 2022 | 14:32 Uhr

hitzegürtel.jpg © Ilja Mask/EyeEm/Getty

Laut US-Behörden

Klimawandel: Höchste CO2-Konzentration ''seit einer Million Jahren''

NOAA-Chef Rick Spinrad: ''Wir sehen weiterhin immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass der Klimawandel weltweite Auswirkungen hat und keine Anzeichen für eine Verlangsamung zeigt.''

Washington. Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre und der Meeresspiegel haben im Jahr 2021 nach Angaben von US-Behörden neue Rekordstände erreicht. Wie die US-Klimabehörde NOAA in ihrem jährlichen Klimabericht am Mittwoch mitteilte, lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bei 414,7 Teilen pro Million (ppm) und damit 2,3 ppm höher als im Vorjahr. Dieser Stand sei der "höchste seit mindestens einer Million Jahren", heißt es.

"Die im Bericht präsentierten Daten sind klar", sagte NOAA-Chef Rick Spinrad. "Wir sehen weiterhin immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass der Klimawandel weltweite Auswirkungen hat und keine Anzeichen für eine Verlangsamung zeigt." Der Meeresspiegel stieg nach Angaben des Berichts im zehnten Jahr in Folge an. Er erreichte einen neuen Rekord von 0,97 Zentimetern über dem Stand von 1993, als die Satellitenmessungen begannen

Spinrad machte auch auf die vielen heftigen "Überschwemmungen, außergewöhnlichen Dürren und historische Hitze in diesem Jahr" aufmerksam, die viele Menschen getroffen hätten. Das zeige, "dass die Klimakrise keine bevorstehende Bedrohung ist, sondern etwas, dem wir uns heute stellen müssen", sagte er.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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