22. September 2020 | 22:19 Uhr

Eisberg © Symbolbild/APA/dpa

Klima-Alarm

Arktis-Eis ist wie nie zuvor geschmolzen

Verrücktes Klimajahr 2020: Es gab Hitzewellen mit bis zu 40 Grad im Norden.

 

Die Folge des Sommers: Das Meereis in der Arktis ist auf die zweitniedrigste Ausdehnung seit Beginn der Messungen vor rund 40 Jahren geschrumpft. Mit 3,74 Millionen Quadratkilometern ist jetzt das Minimum für dieses Jahr erreicht worden, so das Nationale Schnee- und Eisdatenzentrum (NSIDC) der USA.

„Wir steuern auf einen eisfreien Ozean zu“, warnt NSIDC-Chef Mark Serreze: „Es war ein verrücktes Jahr im Norden, mit Meereis in der Nähe eines Rekordtiefs, Hitzewellen bis 40 Grad in Sibirien und Alaska und massiven Waldbränden.“

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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