24. Juni 2016 | 20:04 Uhr

stromberg.jpg © APA/dpa/Thomas Frey

Unwetter in Deutschland

Kleinstadt in Rheinland-Pfalz überflutet

Etwa 60 Häuser stehen in der Kleinstadt Stromberg unter Wasser.

Im Südwesten Deutschlands haben Unwetter am Freitag große Schäden angerichtet. In der Kleinstadt Stromberg im Bundesland Rheinland-Pfalz wurden etwa 60 Häuser überflutet. Die meisten Bewohner wurden in Booten gerettet, wie Philipp Köhler vom Krisenstab des Kreises Bad Kreuznach berichtete. "Aber es gibt immer noch Leute, die nicht aus dem Haus können." Katastrophenalarm wurde ausgelöst.

Größte Unwettergefahr

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Freitag die größte Unwettergefahr in einem breiten Streifen von Rheinland-Pfalz bis Mecklenburg-Vorpommern vorhergesagt. Zuvor war es in Deutschland noch einmal sehr heiß geworden. In Sachsen-Anhalt stiegen die Temperaturen örtlich auf fast 34 Grad. Die Sachsen konnten mit bis zu 37 Grad rechnen.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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