08. Dezember 2014 | 17:40 Uhr © Reuters Philippinen Killer-Taifun erreicht Manila Heftiger Regen und Überschwemmungen: Börse, Ämter, Schulen geschlossen. Mit heftigem Wind und Regen haben am Montag die Ausläufer des Tropensturms „ Hagupit “ die philippinische Hauptstadt Manila erreicht. Das schlimmste Wetter wurde für die Nacht auf Dienstag erwartet. Diashow: "Hagupit" wütet über Philippinen Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen. © APA Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen. © APA Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen. © APA Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen. © APA Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen. © APA Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen. © APA „Hagupit“ hat nach seinem zerstörerischen Zug quer über den asiatischen Inselstaat am Wochenende an Kraft verloren und wurde mit Windgeschwindigkeiten von 120 Kilometern in der Stunde von einem Taifun zu einem tropischen Sturm herabgestuft. VorgewarntDie Zwölf-Millionen-Metropole ist vorgewarnt: Ein ähnlicher Sturm hatte dort 2009 verheerende Überschwemmungen angerichtet. 200 Menschen starben damals allein in der Hauptstadt. Dutzende Tote„Hagupit“ fielen nach Angaben vom Montag bisher 24 Menschen zum Opfer. Allein 16 Menschen ertranken auf der Insel Samar. Dort war der Taifun in der Nacht auf Sonntag aufs Land getroffen. Ein Ehepaar und ein Kind wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen, ein Bub starb durch einen elektrischen Schlag, als er eine abgerissene Leitung berührte. Alarmzustand„Wir müssen in Alarmbereitschaft bleiben“, sagte Meteorologe Alvin Pura mit Blick auf Manila. „Uns trifft zwar nicht das Auge des Sturms, aber es wird heftig regnen, und das kann zu Überschwemmungen führen.“