18. August 2020 | 20:04 Uhr

Ostsee mit Strandkörben © DZT/Hans Peter Merte

Tödliche Vibrionen

Killer-Bakterien fordern erstes Opfer des Jahres

Eine Frau infizierte sich beim Schwimmen mit tödlichen Vibrionen: Sie liegt auf der Intensivstation.

In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu Todesfällen gekommen: Menschen infizierten sich beim Baden in der Ostsee mit tödlichen Vibrionen. Durch den Klimawandel könnte sich das Problem zusätzlich verschärfen, heißt es aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung. 

Jetzt gibt es ein erstes Vibrionen-Opfer des Jahres. Eine 87-jährige Frau liegt wegen einer durch die gefährlichen Bakterien verursachten Blutvergiftung in einem Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen). Sie hat sich beim Schwimmen mit den Vibrionen infiziert, wie der Sender "NDR 1 Radio MV".

Außerdem gebe es zwei weitere Fälle in Greifswald, sagte der Chef des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock, Heiko Will. Details zu diesen beiden Fällen würden noch nicht vorliegen.
 
Die Bakterien sind an der gesamten Ostseeküste bis in den baltischen Raum verbreitet. Sie vermehren sich ab Wassertemperaturen von etwa 20 Grad verstärkt.

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad.
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