11. Mai 2017 | 08:26 Uhr

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Kanada

Neue Unwetter treffen Hochwasser-Gebiete

Am heftigsten wird die Region Mauricie in der überschwemmten Provinz Quebec betroffen sein.

In den Überschwemmungsgebieten in Kanada schwindet die Hoffnung auf bald sinkende Wasserstände. Für das Wochenende wurden neue Regenfälle vorhergesagt. Am heftigsten werde die Region Mauricie in der stark überschwemmten Provinz Quebec betroffen sein, sagte Umweltminister David Heurtel laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Canadian Press am Mittwoch.

Sowohl in Quebec als auch in der Provinz Ontario gingen die Pegel-Höchststände erst nach und nach zurück. Allein in Quebec wurden den Provinzbehörden zufolge mehr als 3.880 Häuser überflutet, gut 2.700 Menschen mussten dort ihre Häuser verlassen. Zudem kam es zu mehr als 120 Erdrutschen. Auch im Westen des Landes in British Columbia erwarteten die Behörden weiteren Regen, Unwetter und ein beschleunigtes Schmelzen des Schnees.

Das Rote Kreuz rief zu Spenden für die Betroffenen auf. Die kanadische Regierung kündigte an, die Organisation bei ihren Bemühungen mit Hilfen in Höhe von einer Million kanadischen Dollar (etwa 674.000 Euro) zu unterstützen.
 

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Unten Nebel, oben Sonne. 5°/15°

Am Nachmittag lichten sich die Nebelfelder vielerorts noch und es setzt sich sonniges Wetter durch, auch wenn ein paar hohe Schleierwolken über den Himmel ziehen. Besonders im Westen können diese aber auch dichter sein und das Sonnenlicht merklich dämpfen. Länger trüb bleibt es voraussichtlich mit hartnäckigem Nebel regional ganz im Norden sowie auch im Süden. Der Wind frischt in Föhnstrichen im Bergland sowie auch ganz im Osten und Südosten mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd auf. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel und Sonne 10 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stauen sich an der Alpensüdseite tiefbasige Wolkenschichten und auch im Westen treffen allmählich die Wolkenfelder der nächsten Störungszone ein. In den übrigen Landesteilen ziehen lange Zeit nur hohe Schleierwolken über den Himmel. Über den Niederungen breiten sich zum Morgen hin aber wieder Nebel und Hochnebel aus. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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