27. Februar 2014 | 10:26 Uhr

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USA

Die Großen Seen frieren zu

Eine neue Kältewelle rollt auf die USA zu. Die Großen Seen frieren zu, der Schnee erreicht auch den Süden.

Nordamerika steht der nächste Wintereinbruch ins Haus. Und der hat es neuerlich in sich: Die zweite große Kältewelle rollt an, schon Anfang Februar sorgte der Schnee für Chaos und für Tote. Auch die Südstaaten blieben von den Minusgraden nicht verschont.

Riesige Seen frieren zu:
Das Satelittenbild der NASA stammt zwar vom 12. Februar, doch auch in den nächsten Tagen können die Großen Seen (Eriesee, Michigansee, Oberer See, Ontariosee und Huronsee) im Norden der USA wieder zufrieren. Damals waren 88,42 Prozent der Wasseroberfläche zu Eis erstarrt: Eine Fläche, so groß wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das Land erlebte einen Rekordwinter, den die Film-affinen Amerikaner "Snowmargeddon", angelehnt an den Katastrophenfilm "Armageddon" nannten. 18 Menschen verloren während der Kältewelle ihr Leben.

Neue Sturmfront:

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Die Wetteranimation des GOES Satelliten zeigt eindrucksvoll, wie sich die bitterkalte Arktikluft aus dem Norden über den Kontinent schiebt. Zwei Drittel der USA wurden am Mittwoch von dem gewaltigen Wolkenwirbel überzogen. Die Temperaturen werden 15 bis sogar 30 Grad unter den Normalwert fallen, sagt der Nationale Wetterdienst.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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