29. Jänner 2014 | 12:46 Uhr

Autobahn.jpg © APA

0 Grad in Florida:

Kältewelle in US-Südstaaten

Eine ungewöhnliche Kältewelle zieht über den Südosten der USA, im sonnigen Süden werden Minusgrade gemessen.

Ein Wintersturm fegt derzeit über über Florida und den gesamten Südosten der USA. Schnee und Eisregen blockierten am Mittwoch den Verkehr, hunderte saßen in ihren Autos fest. Im Bundesstaat Louisiana und dort vor allem in New Orleans stellten Schulen und Regierungsbehörden früher als normalerweise den Betrieb ein. In Atlanta (Georgia) mussten 50 Schulkinder die Nacht in Bussen verbringen. Mehrere Bundesstaaten riefen den Notstand aus.

Diashow: Zweite Kältewelle in den USA

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Schneechaos auf der Interstate im Bundesstaat Georgia.
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Der US-Südstaat erwartet einen Wintersturm.
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Am Kenner-Airport wurden fast alle Flüge gestrichen - diese Dame wollte nach Dallas, daraus wurde nichts.
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Die Überkopf-Anzeige auf dem Highway warnt vor dem Wintersturm.
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Eisige Minusgrade auch in der Millionenmetropole im Norden.
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Die US-Hauptstadt im Nordosten ist von der Kältewelle bereits erfasst worden.
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Hier soll am Sonntag der Superbowl steigen, erstmals bei eisigen Temperaturen.
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18 Frosttage hat die Stadt in diesem Jahr schon erlebt.

Temperaturen unter 0 Grad:
Im gesamten Südwesten von Texas bis Florida mussten sich die Menschen auf Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt einstellen. An den internationalen Flughäfen von Miami und Fort Lauderdale wurden bisher mehr als 80 Flüge gestrichen. Für Mittwoch sagten Meteorologen strenges Winterwetter für die Bundesstaaten North Carolina, South Carolina, Georgia und den Süden von Florida voraus. Die Behörden rieten den Menschen, in ihren Häusern zu bleiben.

Das Satellitenbild zeigt es: Über dem Südwesten und Westen der USA liegt ein dickes Wolkenband: Es bringt Kälte bis weit hinunter nach Florida:

USKarte.jpg © wetter.at

"Kein normaler Winter":
Atlanta in Georgia frieren bei minus 8 Grad, Tallahassee in Florida misst aktuell gerade einmal 1 Grad, Houston in Texas immerhin "schon" 7 Grad. Im wärmeverwöhnten Süden der USA sind die Winter sonst deutlich milder, Minusgrade und Schnee sind selten. Die Nationale Wetterbehörde nannte die Kältefront einen "anomalen" Sturm. Er ziehe derzeit weiter in Richtung Südosten auf den Golf von Mexiko zu.

Bereits zweite Kältewelle:
Erst vergangene Woche war die Ostküste der Vereinigten Staaten in Schnee und Eis versunken. Das öffentliche Leben wurde vielerorts deutlich eingeschränkt, tausende Flüge gestrichen. Mehrere Bundesstaaten riefen bereits den Notstand aus.
 

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Von Südwesten her stauen sich kompakte Wolken gegen die Alpen und bringen Regenfälle, die gebietsweise vor allem gegen Abend und in der Nacht auf Mittwoch ergiebig ausfallen werden. Im Osten hält sich zunächst noch verbreitet Nebel oder Hochnebel, ansonsten zeigt sich zeitweise auch die Sonne. Am Nachmittag bricht der Föhn von Westen her zusammen, in Folge breiten sich die dichteren Wolken und Regen aus, wobei es im Osten aber noch bis zum Abend oft recht sonnig bleibt. Am Alpenostrand bläst der Südostwind dazu noch länger lebhaft. Frühtemperaturen meist 5 bis 14 Grad, bei Föhn darüber. Tageshöchsttemperaturen je nach Niederschlagstätigkeit, Sonne oder auch Föhnunterstützung 13 bis 25 Grad.
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