28. Februar 2018 | 14:20 Uhr

Venedig © Getty Images

Kältetief

Jetzt versinkt auch Venedig im Schnee

Ein Kältetief mit Schnee, Regen und starkem Wind hält Italien im Griff.

In Österreich herrscht arktische Kälte und lässt das ganze Land zittern. In Rom lag am Montag erstmals seit sechs Jahren Schnee auf den Straßen. Die Schulen in der Ewigen Stadt blieben geschlossen, mehrere Bahnhöfe wurden für Obdachlose geöffnet, um diesen einen Schutz vor der Kälte zu bieten. In Europa fielen bisher schon 24 Menschen der eisigen Kälte zum Opfer. 

Wie extrem das Wetter derzeit Europa in Atem hält, zeigen auch die Schneebilder vom Strand in Jesolo.

Am Sonntagmittag war bei Venedig – offenbar wegen des starken Windes – ein Straßenmast umgestürzt und hatte die einzige Autoverbindung in die Lagunenstadt blockiert. Die "Brücke der Freiheit", die Mestre auf dem Festland mit Venedig verbindet, ist wieder befahrbar.

Jetzt versinkt Venedig im Schnee: Gondeln, Markusdom, Markzusplatz und Markusturm sind in weiß eingetaucht.

Venedig © Getty Images

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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