19. Juli 2022 | 13:20 Uhr

italia.png © Getty

Alarmglocken schrillen

Italien: Wasser für Landwirtschaft wird knapp

Aufgrund der anhaltenden Dürre und Trockenheit in Italien: wird das Wasser für die Landwirtschaft knapp. 

Wegen einer seit Monaten anhaltenden Trockenheit in Norditalien wird Wasser für die Landwirtschaft zur Mangelware. "Leider haben wir eine solche Dürre erreicht, dass das Wasser für die Landwirtschaft knapp wird", betonte Attilio Fontana, Präsident der Region Lombardei, laut Medienangaben vom Dienstag.

"Der Lago Maggiore, der Gardasee und der Comer See verfügen über Wasserreserven, die eine landwirtschaftliche Nutzung noch für einige Tage ermöglichen. Die Situation ist sehr besorgniserregend: Wenn es in den nächsten Tagen nicht regnet, wird es schwierig sein, Wasserressourcen für die Landwirtschaft zu finden", so Fontana.

Anfang Juli hatte die Regierung um Premier Mario Draghi den Ausnahmezustand in fünf norditalienischen Regionen ausgerufen. 35 Millionen Euro wurden den Regionen Piemont, Lombardei, Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Emilia Romagna zur Verfügung gestellt. Wegen der anhaltenden Wasserknappheit könnte der Ausnahmezustand bald auch in den mittelitalienischen Regionen Toskana, Umbrien und Latium beantragt werden.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16

Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
mehr Österreich-Wetter