03. September 2014 | 09:33 Uhr

vulkan.jpg © Volcanic News Eruptions

Asche und Lava

Island-Vulkan brodelt wieder

Lava spritzt aus einer Felsspalte. Kommt jetzt doch wieder ein Flugverbot?

Bardabunga kommt nicht zur Ruhe: Seit Sonntag fließt Lava aus dem isländischen Vulkan. Bis zu 150 Meter hoch schießen die Lava-Fontänen aus der Erde, Dampf tritt aus. Die Stelle, an der das heiße Gestein an die Oberfläche tritt ist nicht vom Gletschereis bedeckt. Die Chancen, dass sich eine Aschewolke bildet sind damit geringer. Ein leichter Ausbruch hatte die Behörden am Sonntag zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage veranlasst, die Alarmstufe Rot zu verhängen: Vorübergehend galt ein Flugverbot. Seither ist es ruhig geworden, der Vulkan brodelt aber weiter.

Diashow: Island-Vulkan spuckt Lava und Dampf

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2. September, 6:50 Uhr
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Lava, aber keine Asche tritt aus
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Der Flugverkehr verläuft normal
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Alarmstufe Rot herrschte am Wochenende
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Dampf aus dem Holuhraun-Lavafeld
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Lavaaustritt am 31. August
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So sehen die Lava-Fontänen aus


Zu Wochenbeginn erschütterten rund 250 Erdbeben die Gegend um den Vulkan. Nach der Eruption vom Sonntag sei die Frequenz geringer, berichtete das Meteorologische Institut. Die heftigsten Beben hatten eine Stärke von 2. Entwarnung gab die Behörde aber nicht: "Die seismische Aktivität dauert an." Der Bardarbunga ist einer der größten Vulkane der Welt.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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