06. September 2022 | 13:13 Uhr

indien.jpg © EPA/JAGADEESH NV

Nach Monsunregen

Indiens Silicon Valley unter Wasser

Indiens Silicon Valley ist nach Monsunregen unter Wasser. Leute fahren mit dem Traktor zur Arbeit.

Besonders starker Monsunregen hat in Indien diese Tage Teile des Techhubs Bengaluru (früher Bangalore) unter Wasser gesetzt. So fuhren unter anderem Mitarbeitende von großen IT-Firmen mit dem Traktor zur Arbeit und Reisende damit zum Flughafen, wie der örtliche Fernsehsender NDTV am Dienstag berichtete. Ihre Arbeit würde beeinträchtigt, wenn sie zu viele Tage im Büro fehlten, erklärte eine mit dem Traktor fahrende IT-Firmen-Mitarbeiterin der indischen Nachrichtenagentur ANI.

Millionenverluste durch intensive Regenfälle 

In Bengaluru haben internationale IT-Firmen wie Amazon, Google und SAP Büros und deshalb wird die wachsende Megametropole im Süden Indiens auch als das indische Silicon Valley bezeichnet. Eine Vereinigung von IT-Firmen in Bengaluru teilte mit, dass die derzeitigen intensiven Regenfälle bei ihren Mitgliedern zu Verlusten von umgerechnet rund 28 Millionen Euro (2,3 Milliarden Rupien) geführt hätten. Das viele Wasser auf den Straßen führte auch zu Staus und etliche Gebäude wurden überflutet. Mehrere IT-Firmen wiesen ihre Mitarbeitenden an, von zu Hause aus zu arbeiten.

Monsun bringt Tod und spendet Leben

Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind in der derzeitigen Monsun-Zeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft groß, ganze Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer - aber der Regen ist für die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt, lebenswichtig. Wissenschafter sagen, dass angesichts des Klimawandels besonders starker Regen häufiger vorkommt. 

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Auf Nebel folgt oft Sonne -3/6°

Von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland trüben dichte Wolken oder hochnebelartige Bewölkung den Himmel. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und ein paar dichteren Wolken. Die meisten Wolken ziehen im Westen durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd bei Nachmittagstemperaturen zwischen 2 und 11 Grad, mit den höchsten Temperaturen in Vorarlberg und Tirol. Heute Nacht: Im Westen sowie von Osttirol ostwärts bis an den Alpenostrand bleiben die Wolken in der Nacht auf Dienstag dicht, stellenweise hängt auch Hochnebel über Becken und Tälern. Weiter im Norden und Osten verläuft die Nacht hingegen zunächst aufgelockert bewölkt und trocken. Während der Morgenstunden tauchen aber auch in Salzburg und Oberösterreich immer öfters dichtere Wolken auf. Der Wind aus Ost bis Süd weht vor allem im Donautal teilweise mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 3 Grad.
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