10. November 2022 | 07:50 Uhr

Hurrikan-Nicole.jpg © APA/AFP/RAMMB/NOAA/NESDIS

Evakuierungen angeordnet

Hurrikan Nicole steuert auf Florida zu

1,2 Meter Sturmflut verursachten weiträumig Überschwemmungen auf den Bahamas  

Der Tropensturm "Nicole" hat sich in den vergangenen Stunden zu einem Hurrikan entwickelt und steuert nach Verwüstungen auf den Bahamas auf den US-Bundesstaat Florida zu. Nicole soll am späten Mittwoch oder frühen Donnerstag (Ortszeit) an der Ostküste Floridas auf Land treffen, teilte das US-Hurrikanzentrum NHC am Mittwoch mit. Die Behörden ordneten Evakuierungen an. Floridas Gouverneur Ron DeSantis rief für 45 Bezirke den Notstand aus.

Viele Gebäude an der Küstenlinie seien nach dem Hurrikan Ian vor sechs Wochen strukturell unsicher und bei einem erneuten Sturm "unmittelbar vom Einsturz bedroht", sagte Mike Chitwood, Sheriff von Volusia County, in einem online veröffentlichten Video. "Dies ist die letzte Gelegenheit, Ihre Familien und Ihr Eigentum in Sicherheit zu bringen und möglicherweise einige Leben zu retten." In Florida und weiter nördlich in Georgia war nach NHC-Angaben mit Sturmfluten zu rechnen.

Überschwemmungen auf den Bahamas

Noch bevor der Sturm die Stärke eines Hurrikans erreichte, löste er in weiten Teilen der Bahamas "umfangreiche Überschwemmungen" aus, sagte der Leiter der Nationalen Katastrophenschutzbehörde in einer Pressekonferenz. Der Wetterdienst der Bahamas verzeichnete eine Sturmflut von fast 1,2 Metern.

Hurrikan Ian, der am 28. September an der Golfküste Floridas wütete, verursachte Schäden in Höhe von 60 Milliarden Dollar und tötete mehr als 140 Menschen 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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