02. Oktober 2015 | 08:01 Uhr

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Extrem gefährlich

Hurrikan "Joaquin" bedroht US-Ostküste

Sturmböen von bis zu 210 km/h, Sturm derzeit über den Bahamas.

Hurrikan "Joaquin" nimmt an Stärke zu: Das nationale Hurrikanzentrum der USA stufte den Sturm am Freitag in die zweithöchste Kategorie vier ein. Der Sturm sollte im Laufe des Tages Nassau, die Hapuptstadt der Bahamas, erreichen. Ob er in den kommenden Tagen auch auf die US-Ostküste treffen wird, ist weiterhin unklar.



Der Gouverneur des Bundesstaats New Jersey, Chris Christie, rief für das Wochenende vorsorglich den Notstand aus. Damit könnten sich die Behörden besser auf eine mögliche Notlage vorbereiten, berichtete der Sender "News 12". Christie warnte vor möglichen Überschwemmungen in Küstengebieten am Freitag und Samstag. Aus South Carolina wurde bereits heftiger Regen gemeldet.

Nach Angaben von Meteorologen sind Vorhersagen für den weiteren Zug des Sturms auch wegen seines komplexen Aufbaus sehr schwierig. Der Sturm könnte nach einigen Prognosen nach Norden ziehen und die US-Ostküste ansteuern. Viele Berechnungen sehen den Sturm aber aufs offene Meer hinaus ziehen. Ein Modell sieht "Joaquin" exakt auf der Bahn von Hurrikan "Sandy".

Im Oktober 2012 hatte "Sandy" mit einer Sturmflut in New York City, aber auch in vielen anderen Orten an der Küste sehr schwere Schäden verursacht. Es war eine der teuersten Naturkatastrophen der US-Geschichte.

Nach jetzigen Vorhersagen könnte "Joaquin" die Ostküste am Montag oder Dienstag irgendwo zwischen den Bundesstaaten North Carolina und Massachusetts treffen. Dieser Korridor umfasst allerdings ein weites Feld, allein an der Küste ist das eine Strecke von rund 1200 Kilometern

Die aktuelle Prognose des National Hurricane Center (NHC):
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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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