04. August 2016 | 12:47 Uhr

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Tropensturm

Hurrikan "Earl" erreicht Belize

Auch Mexiko, Guatemala und Honduras in Alarmzustand.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern ist Hurrikan "Earl" in der Nacht auf Donnerstag im zentralamerikanischen Belize auf Festland getroffen. Über der Karibik habe der Tropensturm an Stärke gewonnen und die erste von fünf Hurrikan-Stufen erreicht, teilte das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) mit.

Auf seinem Weg nach Belize sorgte "Earl" für sintflutartige Regenfälle im Norden von Honduras. Es sei mit Überschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen, erklärte dann Belizes Katastrophenschutz. Landesweit wurden demnach 29 Notunterkünfte eingerichtet. Auch für das benachbarte Guatemala, den Süden Mexikos und Honduras wurden Unwetterwarnungen ausgegeben.

Mehrere Flughäfen in der Region stellten ihren Betrieb ein. Im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo wurden im Grenzgebiet zu Belize 300 Familien aus Angst vor Überflutungen in Sicherheit gebracht. Die Regionalregierung stellte 750 Notunterkünfte bereit.

"Earl" ist in diesem Jahr der fünfte tropische Wirbelsturm der atlantischen Hurrikan-Saison. Insgesamt erwarten die Wetterexperten von Anfang Juni bis Ende November bis zu acht Hurrikans.

Die prognostizierte Zugbahn von "Earl"

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Grafik: NOAA
 

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Im Bergland anfangs ein paar Schneeflocken, im Süden sonnig 0/6°

Südlich des Alpenhauptkammes halten sich ein paar Nebelfelder lokal zäh. Zwischen dem Salzburger Land und dem Mostviertel und nördlich davon halten sich oft dichte Wolken, die nur wenig auflockern. Ansonsten scheint öfter die Sonne. Später werden im Norden und Osten die Wolken generell wieder dichter. Im Osten macht sich mäßiger Westwind bemerkbar, in den Föhntälern im Süden kommt der Wind zeitweise mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Ansonsten ist es schwach windig. Tageshöchsttemperaturen zwischen 3 und 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht von Nordwesten her kompakte Bewölkung auf und legt sich von Norden her an die Alpen. Vor allem von Salzburg ostwärts kann es stellenweise etwas nieseln oder unergiebig regnen. An der Alpensüdseite bleibt es meist gering bewölkt, mitunter auch sternenklar. Später werden auch im Westen die Wolken wieder weniger. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 5 Grad.
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