17. Oktober 2014 | 09:55 Uhr

bermuda_3eck.jpg © REUTERS

Mit unfassbaren 280km/h

Hurrikan verschwindet im Bermuda-Dreieck

"Gonzalo" baute sich tagelang zum Mega-Sturm mit gewaltigen Ausmaßen auf, bevor er die Bermudas erreichte.

Mit Spitzengeschwindigkeiten von 280 km/h wirbelt der Wind um das Auge des Hurrikans. Selbst an seinen Rändern peitschten 220 km/h schnelle Böen. Damit gilt Gonzalo als Tropensturm der Kategorie 4 von 5. Alleine der Anstieg des Wasserspiegels beträgt vier bis fünf Meter. Somit kann es zu Sturmfluten und meterhohen Überschwemmungen kommen. Gonzalos' Ausmaße sind gewaltig, seine Zerstörungskraft enorm. In der Nacht zum Samstag (Ortszeit, etwa Mittag bei uns) wird der Hurrikan auf Land treffen.

Diashow: Bermudas rüsten sich für Hurrikan

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Sandsäcke sollen vor den Wassermassen schützen
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Die Stadt Hamilton wird verbarrikadiert
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Die Bewohner bereiten sich auf Sturmfluten vor
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Das ist der Hurrikan vom Weltall aus gesehen
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Die Feuerwehr ist in Alarmbereitschaft
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In den Supermärkten wird bereits gehamstert
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Türen werden fest verschlossen
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Verbarrikadierte Häuser in Hamilton
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Die Einsatzkräfte rüsten sich
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Alles ist fest verschlossen in Hamilton

Der Premier des Inselstaates, Michael Dunkley, hat bereits Alarm ausgelöst: Bewohner der tiefer gelegenen Regionen an den Küsten sollten sich in höhere Regionen aufmachen. Sobald der Hurrikan die Bermudas dann überquert hat, ändert er seine Richtung und zieht nach Nordwesten ab. Dabei überquert er den Atlantik und nimmt Kurs auf Europa, verliert dabei aber an Kraft und Intensität. Im weiteren Verlauf - in kühleren Gewässern - wird der Wirbelsturm nächste Woche auf Europa treffen. Dort angekommen wird Gonzalo von Tief Margit aufgesogen. Heftige Regenfälle und Sturmböen sind dann in Nordamerika zu erwarten.

Video: Hurrikan erreicht die Bermudas

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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