07. September 2023 | 13:46 Uhr

Griechenland Flut © Getty

Griechenland

Horrorflut - Wasser vier Meter hoch

Bewohner müssen sich auf die Dächer ihrer Häuser retten.

Unwetter und starker Regen haben in Mittelgriechenland weitere Orte unter Wasser gesetzt. Besonders betroffen sind die Stadt und die Gemeinde Karditsa sowie die umliegenden Gemeinden. Dort reichte das Wasser vielerorts bis zu den Dächern der Häuser, so dass sich die Bewohner auf die Dächer retten mussten. "Das Wasser ist an manchen Stellen bis zu vier Meter hoch", sagte ein Anrainer dem TV-Sender Mega.

"Flachland ist ein See"

"Thessaliens Flachland ist ein riesiger See", sagte Feuerwehrsprecher Giannis Artopoios dem Sender ERTnews. Mittlerweile sei auch das Militär mit Schlauchbooten im Einsatz. In der gesamten Region Thessalien leben rund 700.000 Menschen - so gut wie alle seien von der Flut betroffen, heißt es in griechischen Medien.

Ihr Dorf sei unzugänglich, die ganze Ebene überflutet, Rettungskräfte könnten nicht kommen, berichteten die Bewohner Karditsas in griechischen Medien. "Vielleicht mit Hubschraubern, aber wo sollen sie landen? Es gibt kein Land!", sagte ein Mann.

Keine Strom-Versorgung

In Mittelgriechenland regnete und gewitterte es den vierten Tag Folge. Vor allem die große Tiefebene in der Region Thessalien, die "Kornkammer" Griechenlands, steht unter Wasser. Die Infrastruktur ist schwer getroffen, in weiten Teilen der Region gibt es keinen Strom und kein Wasser. 

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Nebel in den Niederungen, sonnig, 1/10°

Zähe Nebel- und Hochnebelfelder halten sich teils in Oberösterreich, im Waldviertel, dem westlichem Alpenvorland Niederösterreichs sowie auch im Klagenfurt Becken. Sonst lösen sich die meisten Nebelfelder auf und es scheint die Sonne. Höchstens ein paar dünne Wolkenschleier zeigen sich am Himmel. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten frischt der Wind aus Südost aber zeitweise auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel- und Sonnenscheindauer 6 bis 15 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Inntal.
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