23. Mai 2014 | 13:00 Uhr

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Hochwasser

Kaum jemand in Serbien ist versichert

Nur einer von 14 Haushalten ist gegen Hochwasser versichert und 8 Prozent des Ackerlandes.

In Serbien sind nur etwas mehr als sechs Prozent der Haushalte und acht Prozent des Ackerlandes gegen Hochwasserschäden versichert. Das berichteten Belgrader Medien am Freitag unter Berufung auf Angaben von Versicherungsunternehmen. Von den katastrophalen Überflutungen sind nach offiziellen Angaben 1,6 Millionen Menschen betroffen.

Tausende PKW kaputt:
Auch die meisten Kfz-Eigentümer werden wohl auf den Schäden sitzen bleiben: Von gut zwei Millionen Fahrzeugen in Serbien sind nur rund 150.000 auch kaskoversichert. Techniker wiesen darauf hin, dass bei Autos, die unter Wasser standen, mit einem Totalschaden zu rechnen sei.

Die Hochwasserschäden wurden von Behörden zunächst mit etwa einer Milliarde Euro beziffert. Nach Angaben von Ministerpräsident Aleksandar Vucic mussten den ersten Schätzungen zufolge die Stromwirtschaft und die Landwirtschaft den größten Schaden hinnehmen. In der Stromwirtschaft wird dieser vorläufig auf 200 Mio. Euro geschätzt, in der Landwirtschaft auf 500 Mio. Euro.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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