26. Dezember 2023 | 12:53 Uhr

Hochwasser: Hunderte Helfer verhindern Katastrophe © Facebook/Kreisfeuerwehr Leer

Menschenkette

Hochwasser: Hunderte Helfer verhindern Katastrophe

Aufgrund der steigenden Wasserstände war der Deich in einem Ort in Niedersachsen an zwei Stellen gebrochen. Nur der Einsatz Hunderter Freiwilliger konnte eine Katastrophe verhindern.

Deutschland. Dauerregen und Hochwasser haben das Weihnachtsfest in vielen deutschen Orten ins Wasser fallen lassen. Die Hochwasser-Situation wurde immer dramatischer – inzwischen gehen die Pegelstände langsam zurück. In der Gemeinde Uplengen in Niedersachsen konnte nur durch den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren eine Katastrophe verhindert werden. Aufgrund der steigenden Wasserstände war der Deich der Hollener Ehe in der Nacht auf Dienstag an zweie Stellen gebrochen. 

450 Einsatzkräfte und hunderte von freiwilligen Helfern bildeten eine Menschenkette, um den Ort vor noch mehr Schäden durch Hochwasser zu retten. Sie versuchten den Deich mit Sandsäcken zu stabilisieren – offenbar mit Erfolg. "Im Großen und Ganzen ist die größte Gefahr erst einmal abgewendet", sagte er am frühen Dienstagmorgen. Die Situation werde aber weiter von Helfern beobachtet.

Dauerregen endet. Zwar wird das Wetter in den nächsten Tagen in Deutschland wechselhaft, aber der Dauerregen mit teilweise kräftigen Niederschlägen endet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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