18. Mai 2014 | 03:04 Uhr

Serbien Hochwasser © Reuters

Hochwasser am Balkan

Hunderttausende leiden, über 40 Tote

Überschwemmungen dauern an. Die Schäden in den armen Ländern sind immens.

Nach den verheerenden Überschwemmungen auf dem Balkan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 44 gestiegen. Im serbischen Obrenovac nahe Belgrad wurden nach Angaben von Ministerpräsident Aleksandar Vucic am Sonntag zwölf Leichen entdeckt, damit stieg die Zahl der Toten in dem Land auf 16. In Bosnien starben nach Behördenangaben bisher mindestens 27 Menschen in den Fluten, in Kroatien einer.

Die Lage entlang des Flusses Save, der durch Nord-Bosnien und West-Serbien fließt, blieb am Sonntag kritisch. Zehntausende Menschen in beiden Ländern mussten ihre Häuser verlassen, 100.000 Haushalte waren ohne Strom. Belgrad bereitete sich am Sonntag auf eine Flutwelle vor.

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Erst Nebel dann oft Sonne, 1/10°

Mit Hochdruckeinfluss gibt es in den Niederungen, Tälern und Becken erneut Nebel und Hochnebel. Abseits der typischen Nebelzonen sowie generell in höheren Lagen scheint die Sonne. Im Tagesverlauf lichten sich die meisten Nebelfelder mit nachfolgenden sonnigen Verhältnissen. Nur lokal bleiben Nebelfelder beständig, hier kann es ganztägig trüb bleiben. Der Wind weht schwach, im Osten mäßig aus Süd bis Ost. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne 5 bis 13 Grad, jeweils mit den hohen Werten im Westen.
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