30. Jänner 2014 | 13:45 Uhr

Australien1.jpg © Getty

Verirrter Australier:

Mann ernährte sich von Schmetterlingen

Vier Wochen lang überlebte ein Australier während der Hitzewelle im Busch, weil er sich von Schmetterlingen ernährte.

Unfassbar - aber wahr! Nicht einmal die Familie des 40-jährigen Stephen C. hatte noch geglaubt, dass er lebt: Vier Wochen lang irrte der Australier 200 Kilometer weit durch den Busch, bekleidet nur mit Shorts. Seine Überlebensstrategie: Er hat sich von Schmetterlingen ernährt.

Wie konnte sich Stephen so verirren?
Begonnen hatte seine unglaubliche Geschichte vier Tage nach Weihnachten, am 28. Dezember 2013: Stephen C., der in einem Wohnwagen außerhalb der nordost-australischen Stadt Cairns lebt, wollte eigentlich nur zum Einkaufen in die Stadt. Dabei muss der als Einzelgänger beschriebene Mann die Orientierung verloren haben und war in unwegsames Terrain gelangt, Bergbauschächte und Höhlen befanden sich auf seinem Weg. Die Polizei suchte vergeblich nach ihm.

200 Kilometer durch den Busch geirrt:
Insgesamt hat Stephen in den vier Wochen rund 200 Kilometer zurückgelegt - und das auch noch während der Hitzewelle mit Temperaturen um die 40 Grad und ohne Sonnenschutz! Nach Angaben einer Zeitung hielt sich der 40-Jährige in der Nähe eines Flusses auf, um eine Trinkwasserquelle zu haben. Aus Baumrinden bastelte er sich ein Nachtlager.

Unterernährt und ausgetrocknet:
Am Dienstag wurde der Verwirrte schließlich von Wanderern gefunden, ohne Schuhe und mit 15 Kilogramm Körpergewicht weniger. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, sagt die Polizei. Auf die Frage, wie er das überleben konnte, antwortete Stephen: "Ich habe mich von Schmetterlingen, Obst und Muscheln ernährt".

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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