21. Juli 2015 | 12:34 Uhr

fws1.jpg © Feuerwehren Südtirol / Facebook

Bozen

Hitze: Extreme Waldbrandgefahr in Südtirol

Der Landesforstdienst steht in ständiger Bereitschaft.

Das Land Südtirol hat am Dienstag vor der derzeit herrschenden "extremen Waldbrandgefahr" gewarnt. Dafür verantwortlich sei die extreme Trockenheit der vergangenen Wochen. Der Landesforstdienst stehe in ständiger Bereitschaft, hieß es in einer Aussendung.

Die Brände der vergangenen Tage seien teilweise durch Blitzeinschlag - wie tags zuvor in Enneberg - oder durch Selbstentzündung über Glasscherben, aber auch durch unvorsichtigen Umgang mit brennenden Zigarettenstummeln oder offenem Feuer entstanden. Daher ist es laut Landesforstgesetz ausnahmslos verboten, im Wald und in einem Sicherheitsabstand von 20 Metern Feuer anzuzünden oder brennende Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen.

Am Montag standen in Pederü in der Gemeinde Enneberg südlich von Bruneck Latschenfelder an den Hängen des Rautals in Brand. Auslöser dürfte ein Blitzschlag gewesen sein. Für die Brandbekämpfung wurden Hubschrauber eingesetzt. Nach zehn Flügen und rund 400 Liter Löschwasser konnte das Feuer gelöscht werden. Brandwachen der Feuerwehr behielten die Stelle die Nacht über im Auge.
 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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