11. November 2016 | 15:50 Uhr

mond6.jpg © Reuters

Spektakel

Hier sehen Sie den Super-Mond am besten

Am 14. November kommt der Trabant der Erde sehr nah - gleichzeitig ist Vollmond.

Ein sogenannter "Super-Mond" kündigt sich für kommenden Montag (14. November) an. Für das seltene Himmelsschauspiel kommen zwei Ereignisse zusammen: Erstens ist Vollmond, zweitens befindet sich der Mond auf seinem erdnächsten Punkt.

Der Mond umrundet die Erde nicht entlang einer kreisrunden, sondern einer elliptischen Bahn. Die Entfernung des Mondes zur Erde schwankt damit zwischen 356.000 und 406.000 Kilometern.

Montag mittags ist der Mond "nur" 356.509 Kilometern von der Erde entfernt und tritt um 14:52 Uhr in die Vollmondphase ein. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Entfernung des Mondes zu unserer Erde beträgt etwa 385.000 Kilometer.

Am Montag wird der Vollmond damit 7 Prozent größer erscheinen als gewöhnlich und bis zu 30 Prozent heller strahlen. Mit freiem Auge ist der Unterschied aber kaum wahrnehmbar. Trotzdem sollte man einen Blick riskieren, denn der nächste Super-Mond wird erst wieder im Jahr 2034 auftreten.

Wer das besondere Schauspiel am Montag nicht verpassen will, sollte sein Fernglas und/oder einen Fotoapparat mit langer Brennweite und ein stabiles Stativ mit Fernauslöser bereit halten. Für gute Bilder sollten keine störende Lichter, wie Straßenlaternen im Blickfeld sein. Je klarer die Sicht, desto besser werden die Aufnahmen. Befinden sich Schleierwolken am Himmel oder ist die Sicht getrübt, sollte man das Vorhaben besser auf einen der Folgetage vertagen.

Wetter-Prognose

Wie sieht es mit dem Wetter aus? Wo ist der Mond klar zu sehen, wo liegen Wolken und Nebel?

Nördlich des Alpenhauptkammes, vom Rheintal bis ins Salzkammergut, sind Nebelfelder möglich. In der zweiten Nachthälfte muss dann auch im Osten mit Nebel gerechnet werden. Im Westen ziehen zudem einige dichere Wolken durch. Im Osten und im Süden trüben nur wenig Wolken den Blick auf den Himmel.
 

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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