19. Februar 2016 | 11:22 Uhr

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Heißester Fluss der Welt entdeckt

Um den Mayantuyacu-Fluss in Peru ranken sich zahlreiche Mysterien.

Seit Jahrzehnten erzählen sich die Einheimischen Perus die Geschichte: es gibt einen Fluss, der so heiß ist, dass man bei lebendigem Leib gekocht werden würde, wenn man darin baden würde. Geowissenschaftler Andrés Ruzo ist jetzt die Sensation gefunden, er hat den Mayantuyacu-Fluss entdeckt.

Ruzo entdeckt den 25 Meter breiten brodelnden Fluss im Amazonasgebiet. Ein Blick auf ein Thermometer zeigte unglaubliche 86 Grad. Wer an einen nahegelegenen Vulkan denkt, wird überrascht: der nächste liegt circa 700 Kilometer entfernt.

Ruzo startet bei einer Präsentation einen Erklärungsversuch: "Stellen Sie sich die Erde wie einen Menschen vor. Rissen und Falten überziehen den Planeten wie Arterien und diese sind mit heißem Wasser gefüllt. Wenn diese an die Oberfläche treten, sehen wir solche geothermalen Erscheinungen."

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

An der Alpennordseite bleibt es noch recht unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Regenschauern. Vor allem am Vormittag weht auch noch teils lebhafter Westwind. In der Südhälfte hingegen überwiegt der Sonnenschein und es bleibt weitgehend trocken. Am Nachmittag klingen die Schauer weitgehend ab und es setzt sich überall mehr Sonnenschein durch. Der Wind weht im Donauraum und in Niederösterreich anfangs noch lebhaft aus West, lässt tagsüber aber deutlich nach, sonst bleibt es meist den ganzen Tag über windschwach. Nachmittagstemperaturen 12 bis 19 Grad.
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