29. August 2022 | 09:24 Uhr

rjasan.jpg © Euronews / AFP

Starker Brandgeruch in Moskau

Heftige Waldbrände in Russland

In Russland wüten weiter heftige Waldbrände. Starker Brandgeruch dringt bis nach Moskau.

Nach tagelangen Waldbränden nahe Moskau ist am Sonntag neuer beißender Qualm in die russische Hauptstadt gezogen. Am Morgen und am Vormittag war der Rauch deutlich zu riechen und schränkte die Sicht ein - so stark wie in den vergangenen Tagen nicht mehr. Mehrere Wetterstationen in der Millionenmetropole bestätigten den Smog, wie Meteorologe Jewgeni Tischkowez im Nachrichtenkanal Telegram schrieb.

Die Tageszeitung "Kommersant" schrieb, der Rauch in Moskau wegen des Feuers im Gebiet Rjasan, 200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt, habe sich verstärkt. Medien berichteten unter Berufung auf die lokalen Behörden, dass der Brand unter Kontrolle sei. In den nächsten drei bis fünf Tagen werde die Luftverschmutzung deutlich nachlassen. Für Moskau ist dann Regen vorhergesagt.

Zuletzt loderten die Flammen auf einer Fläche von mehr als 190 Quadratkilometern (etwa so groß wie die Fläche des Stadtgebietes von Braunschweig). Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin schickte 9.000 Hilfskräfte mit mehr als 2.300 Fahrzeugen in die Krisenregion. In den vergangenen Wochen hatte Moskau mit Hitze und Trockenheit zu kämpfen.

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stephanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem im Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag bleibt es in den meisten Landesteilen sternenklar. Lediglich im Osten, im Rheintal, in manchen Niederungen, sowie inneralpinen Tälern bilden sich während der zweiten Nachthälfte Nebelfelder. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 12 bis minus 1 Grad.
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