22. August 2018 | 19:16 Uhr

Hurrikan Lane © APA/AFP/NASA/HO

Experten warnen

Hawaii rüstet sich für Hurrikan 'Lane'

Gouverneur unterzeichnete vorsorglich Notstandserklärung.

Hawaii bereitet sich wegen eines aufziehenden Wirbelsturms auf einen Notfall vor. Die Behörden gaben eine Hurrikan-Warnung für Hawaiis größte Insel Big Island sowie die Inseln Maui, Lanai, Molokai und Kahoolawe heraus.

Das Zentrum von Hurrikan "Lane" könnte sich zwischen Donnerstag und Samstag über die Hauptinseln hinwegbewegen oder sehr nahe an ihnen vorbei ziehen, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami mit. Die Experten stuften den Sturm zwar Mittwochfrüh (Ortszeit) auf einen Hurrikan der Kategorie vier von fünf herunter, warnten aber trotzdem vor gefährlichen Bedingungen. Der Prognose zufolge könnte sich der Sturm in den nächsten zwei Tagen weiter abschwächen.

Der Gouverneur des US-Bundesstaates, David Ige, hatte bereits am Dienstag vorsorglich eine Notstandserklärung unterzeichnet, um im Ernstfall Ressourcen mobilisieren zu können. Einwohner und Besucher der Inselgruppe im Zentralpazifik sollten sich auf "erhebliche Auswirkungen" gefasst machen, teilte Ige über Soziale Medien mit. Präsident Donald Trump rief die Menschen auf den möglicherweise betroffenen Inseln dazu auf, sich vorzubereiten und den Anweisungen der Behörden zu folgen.

Schulen bleiben geschlossen

Auf der größten Insel sowie deren Nachbarinsel Maui bleiben alle öffentlichen Schulen bis auf weiteres geschlossen. Alle nicht unbedingt benötigten staatlichen Angestellten wurden dort zunächst beurlaubt.

2017 galt als schlimmstes Hurrikan-Jahr seit 2005. Von insgesamt 17 Stürmen waren zehn Hurrikane - sechs davon hatten eine Stärke der höheren Kategorien drei bis fünf. Hurrikan "Maria" zerstörte fast gänzlich das Stromnetz des US-Außengebiets Puerto Rico. Hurrikan "Harvey" traf im US-Staat Texas auf Land.

Hurrikan "Irma", einer der stärksten jemals in der Region registrierten Stürme, zog seine zerstörerische Bahn zunächst durch die Karibik. Barbuda, Anguilla, St. Martin und Kuba traf es besonders hart. Hunderte Menschen kamen bei den drei Hurrikanen ums Leben. Es gab Schäden in Milliardenhöhe.

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Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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