12. April 2016 | 14:09 Uhr

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USA

Hagel verwüstet Kleinstadt in Texas

11-Zentimeter-Hagel durchschlug Autoscheiben - Notruf-Leitungen brachen zusammen.

Schwere Unwetter haben am Montagabend (Ortszeit) große Schäden im Norden des US-Bundesstaats Texas angerichtet. Mehrere Gewitter zogen von Montague County in südöstlicher Richtung über Collin und Rockwall. In der Kleinstadt Wylie fielen Hagelkörner mit einem Durchmesser von fast 11 Zentimetern, wie der nationale US-Wetterdienst NWS mitteilte. Die wie Geschosse vom Himmel fallenden Eiskörner durchschlugen Autoscheiben. Sturmböen von bis zu 95 km/h ließen den Hagel auch senkrechte Fensterscheiben vieler Häuser zerstören.

In diesem Twitter-Video der Feuerwehr von Wylie ist der Hagel zu sehen:

Notruf-Leitungen zusammengebrochen
Wegen der hohen Anzahl an Notrufen aus Wylie brachen die Leitungen zur 911-Einsatzzentrale zwischenzeitlich zusammen. Die Schulen in Wylie blieben am Dienstag geschlossen.

Zwei Verletzte
In Wise County wurden nach Angaben des Sheriff's Office mehrere fahrende Autos von tennisballgroßen Hagelkörnern zerstört. Zwei Verletzte seien in Spitäler gebracht worden.

10.000 ohne Strom
Betroffen war auch der internationale Flughafen von Fort Worth/Dallas, wo es zu Verspätungen von bis zu 30 Minuten kam. Mehr als 10.000 Haushalte waren von Stromausfällen betroffen.

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Bewölkt, kurze Auflockerungen -3/6°

Vor allem im Süden halten sich dichte Wolkenfelder. Chancen auf Sonnenschein gibt es hier nur am Nachmittag. Im übrigen Land ziehen immer wieder hohe Wolkenfelder durch. Dabei scheint die Sonne von einem, durch hohe Wolken, teils milchig-trüben Himmel. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten sowie in den Föhntälern der Alpennordseite auch lebhaft, aus Ost bis Süd. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 9 Grad, mit den wärmsten Werten in den Föhnregionen. Heute Nacht: Verbreitet geht es stark bewölkt durch die Nacht. Die meisten Auflockerungen der Wolkendecke sind im Süden und Westen zu erwarten. Regional ist auch mit Nebel- und Hochnebelfeldern zu rechnen. Der Wind weht im Flachland und in den typischen Föhnregionen der Alpennordseite mäßig bis lebhaft aus Süd bis Ost. Sonst weht der Wind überwiegend schwach. Die Tiefsttemperaturen sinken auf minus 9 bis 0 Grad, in den Föhntälern bleibt es mit bis zu plus 4 Grad milder.
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