18. September 2017 | 09:26 Uhr

hurrikan-maria.jpg © apa/nasa

Guadeloupe/Hurrikan Maria

Guadeloupe schließt Schulen und Unternehmen

Böen könnten bis zu 200 km/h erreichen

 Die französische Karibikinsel Guadeloupe bereitet sich auf den Durchzug des Hurrikans "Maria" vor. Die örtliche Präfektur teilte mit, dass die Schulen am Montag (Ortszeit) geschlossen bleiben.

Die Menschen sollten sich von 12.00 Uhr an (18.00 Uhr MESZ) entweder zu Hause oder in einer sicheren Unterkunft aufhalten, vom Mittag an werden auch Verwaltungen und Unternehmen geschlossen. Der Linienflugverkehr wird vom Nachmittag an unterbrochen.

"Maria" steuert auf mehrere Karibikinseln zu. Für Guadeloupe werden starke Niederschläge und Winde erwartet, die in Böen Geschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde erreichen könnten.

Vor eineinhalb Wochen waren die französischen Karibikinseln Saint-Martin und Saint-Barthélemy vom Hurrikan "Irma" heimgesucht worden. Die Insel Saint-Martin teilt sich in einen französischen und einen niederländischen Teil, genannt Sint Maarten. Laut Staatspräsident Emmanuel Macron waren auf französischer Seite elf Menschen ums Leben gekommen. Die niederländischen Behörden zählten mindestens vier Todesopfer.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. In der Früh bringt eine abziehende Störungszone im Süden noch etwas Schneefall, am Nachmittag beginnt es im Westen etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze dann um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad.
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