18. Juni 2015 | 11:17 Uhr

grundwasser3.jpg © NASA

Studie

Grundwasser-Reserven weltweit bedroht

Lage im arabischen Raum und im Indus-Becken besonders dramatisch.

Die Grundwasservorräte der Welt werden durch das Verhalten der Menschheit "gestresst". Das ist die Erkenntnis aus zwei US-Studien, die in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift "Water Resources Research" erscheinen und am Dienstag online veröffentlicht wurden.

Die Untersuchungen ergaben, dass gut ein Drittel der 37 großen Grundwasserleiter der Welt über Gebühr durch den menschlichen Umgang mit den Süßwasservorräten strapaziert werden. Besonders dramatisch verhält es sich demnach im arabischen Raum (Arabischer Aquifer) und im Indus-Becken, also im nordwestlichen Indien und in Pakistan.

Mit Hilfe der Zwillingssatelliten Grace der US-Weltraumbehörde NASA konnten die Forscher der Universität von Kalifornien Gravitationsmessungen vornehmen. Sie stellten fest, dass acht Aquifere bereits "überstrapaziert" sind, fünf sind "hochgradig gestresst".

Es liegen jedoch weiter keine zuverlässigen Angaben zum Volumen der Wassermengen in den 37 Aquiferen vor, die für die Wasserversorgung auf der Erde von zentraler Bedeutung sind. "Da wir die Grundwasserreserven der Welt rasch verbrauchen, benötigen wir eine weltumspannende Gemeinschaftsleistung, um die Restmenge zu bestimmen", erklärte der Forscher Jay Famiglietti.

 

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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