04. November 2016 | 09:00 Uhr

browns4.jpg © Waitakere Volunteer Fire Brigade
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Hilferuf

Gestrandet: Frau setzt ganze Insel in Brand

Weil sie festsaß, hat eine Neuseeländerin ein Naturschutzgebiet abgefackelt.

Eine gestrandete Frau hat in Neuseeland als Hilfesignal eine unbewohnte Insel in Brand gesetzt. Durch die Flammen alarmiert, schickte die Polizei einen Hubschrauber zu der 5,5 Kilometer vor Auckland liegenden Insel Browns, wie sie am Freitag berichtete. Die Besatzung habe die Gestrandete entdeckt. Ein Patrouillenboot machte sich zu ihrer Rettung auf den Weg.

Wie die Frau auf die Insel kam und wieso sie dort festsaß, blieb zunächst unklar. Die psychische Verfassung der Frau werde untersucht. Die Insel ist ein Naturschutzgebiet. Sie ist mit Booten zu erreichen. Die Neuseeländerin habe nach eigenen Angaben drei Nächte auf der Vulkaninsel verbracht, teilte die Polizei mit. Sie habe vergeblich versucht, vorbeifahrende Boote mit kleinen Feuern auf sich aufmerksam zu machen.

Am Donnerstag ist ein Brand dann außer Kontrolle geraten. Mehr als 13 Hektar Wiese brannten nach Polizeiangaben ab. Die Feuerwehr hat die Flammen erst am Freitag unter Kontrolle gebracht.

 

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Nicht ganz ungestört, oft aber mild. 6/16°

Neben zahlreichen dichten Wolken zeigt sich anfangs die Sonne nur wenig. Vor allem in Kärnten, in der südlichen Steiermark sowie örtlich auch noch im Burgenland gehen außerdem noch letzte Regenschauer nieder. Nach und nach lockert die Bewölkung jedoch von Westen auf und die Sonne zeigt sich immer öfters. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten ab Mittag teils lebhaft, aus Süd bis Nordwest bei Nachmittagstemperaturen zwischen 13 und 20 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag bleibt es nördlich des Alpenhauptkamms meist gering bewölkt und trocken. Während der Morgenstunden bilden sich lokale Frühnebel. In Osttirol, in Kärnten und in der Steiermark und dem Südburgenland breiten sich hingegen bereits im Laufe der Nacht allmählich Nebel- oder Hochnebelfelder aus. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 1 bis plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in der Südoststeiermark und dem Südburgenland.
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