28. Juli 2023 | 10:04 Uhr

Ciovo © Twitter

Waldbrände außer Kontrolle

Feuer-Inferno auf kroatischer Urlaubsinsel

Einen Tag nach dem Ausbruch eines Waldbrandes in der Nähe der bei Touristen beliebten kroatischen Küstenstadt Dubrovnik haben Feuerwehrleute am Donnerstag gegen einen weiteren Brand angekämpft.  

Der starke Wind behindere die Löscharbeiten auf der Insel Ciovo nahe der Küstenstadt Split, teilte ein nationaler Feuerwehrverband mit. Häuser seien bisher jedoch noch nicht von den Flammen bedroht.

Die rund 150 Feuerwehrleute würden von sechs Löschflugzeugen darin unterstützt, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, hieß es in der Erklärung weiter. Örtliche Medien veröffentlichten Fotos von dichtem Rauch, der bis ins rund 15 Kilometer südlich der Insel gelegene Split drang.

  

Ein Anfang der Woche ausgebrochenes Feuer nahe Dubrovnik war bis auf etwa zwölf Kilometer an die historische Innenstadt herangekommen, konnte am Mittwoch aber unter Kontrolle gebracht werden. Die Altstadt von Dubrovnik zählt zum Weltkulturerbe der Unesco. Sie zieht jährlich bis zu einer Million Besucher an, ebenso wie die rund 1000 Inseln der kroatischen Adria-Küste.

Die hohen Temperaturen und der starke Wind haben in mehreren Anrainerstaaten des Mittelmeers massive Waldbrände befördert, unter anderem in Griechenland, auf Sizilien und in Algerien. Auch auf der französischen Insel Korsika und in Portugal kam es zu Waldbränden.
 

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Unten Nebel, oben Sonne. 5°/15°

Am Nachmittag lichten sich die Nebelfelder vielerorts noch und es setzt sich sonniges Wetter durch, auch wenn ein paar hohe Schleierwolken über den Himmel ziehen. Besonders im Westen können diese aber auch dichter sein und das Sonnenlicht merklich dämpfen. Länger trüb bleibt es voraussichtlich mit hartnäckigem Nebel regional ganz im Norden sowie auch im Süden. Der Wind frischt in Föhnstrichen im Bergland sowie auch ganz im Osten und Südosten mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd auf. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel und Sonne 10 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stauen sich an der Alpensüdseite tiefbasige Wolkenschichten und auch im Westen treffen allmählich die Wolkenfelder der nächsten Störungszone ein. In den übrigen Landesteilen ziehen lange Zeit nur hohe Schleierwolken über den Himmel. Über den Niederungen breiten sich zum Morgen hin aber wieder Nebel und Hochnebel aus. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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