06. August 2017 | 22:06 Uhr

Spanien Waldbrände © AFP PHOTO / MIGUEL RIOPA

Waldbrände in Südeuropa

Ferien-Paradiese stehen in Flammen

Wegen Hitze lodern Hunderte Waldbrände. Auch in der neuen Woche keine Entspannung.

Gefährliche Hitze in unseren liebsten Urlaubsländern: 3,2 Millionen Österreicher wollen heuer an den Strand fahren. Die meisten von ihnen sind jetzt an den Küsten von Griechenland, Kroatien, Italien und Spanien.

Gefahr: Extrem-Hitze von mehr als 40 Grad. Und: Von Portugal bis Griechenland lodern Waldbrände. Bis in die Vororte Athens haben sich die von der Hitze angefachten Feuer gefressen.

Hitzealarm

In den vergangenen Tagen sind über 200 neue Brände ausgebrochen. Im Nordwesten Portugals kämpften am Sonntag 70 Feuerwehrleute gegen ein neues Großfeuer. In 13 Regionen gilt hier die zweithöchste Hitze-Alarmstufe. In Spanien riefen die Behörden bei Temperaturen von zuletzt bis zu 42 Grad in 16 Regionen Hitzealarm aus. Hoch „Luzifer“ hat die Region fest im Griff.

Albaniens Innenministerium verlangte wegen der vielen Brände, den Ausnahmezustand auszurufen. Nach einem Hilferuf an das Nachbarland schickte Griechenland zwei Löschflugzeuge. Auch auf Frankreichs Mittelmeer-Insel Korsika brannte es.

Keine Entwarnung

Italien rief vor dem Wochenende für Städte im ganzen Land die höchste Hitze-Warnstufe aus, darunter Rom, Venedig, Neapel und Florenz. Die dortige weltberühmte Galerie der Uffizien musste geschlossen werden, da die Klimaanlage ausfiel. Entwarnung ist nicht in Sicht: Die Hitzewelle geht in dieser Woche weiter.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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