04. August 2014 | 12:46 Uhr

faehre.jpg © AFP

Bangladesch

Mehr als 100 Tote nach Fährunglück?

In Bangladesch ist eine Fähre wegen starker Winde gesunken. Mehr als 100 Menschen werden vermisst.

Mehr als 100 Menschen werden nach einem Fährunglück in Bangladesch vermisst. Die Passagierfähre "Pinak-6" kenterte am Montag wegen starker Winde im Lauhajang-Kanal des Flusses Padma, sagte Polizeisprecher Toffazal Hossain. Bewohner der Gegend hätten etwa 40 Menschen retten können.

Feuerwehrleute und Polizisten seien an Ort und Stelle, um die Suche aufzunehmen, so Hossain weiter. Insgesamt seien etwa 150 Menschen an Bord der Fähre gewesen, die von Munshiganj nach Madaripur im Zentrum des südasiatischen Landes unterwegs war.

Die Zeitung "Daily Oberserver" berichtete online, dass zunächst zwölf Leichen geborgen wurden. Taucher und Soldaten seien vor Ort, um bei der Suche zu helfen. Laut dem Bericht fuhren wegen schlechten Wetters von Sonntagabend bis Montagmorgen keine Fähren auf der Route. Das Boot, dass nun gegen 11.00 Uhr kenterte, könnte also besonders voll besetzt gewesen sein.

Fährunglücke sind in Bangladesch keine Seltenheit. Erst im Mai waren in der Nähe des Unfallortes Dutzende Menschen ertrunken, als ihr Schiff umkippte und sank. Bangladesch ist von zahllosen Flüssen durchzogen; der größte Teil des Landes liegt in den Deltas der riesigen Ströme Ganges, Brahmapurta und Meghna. Für viele Menschen des armen Landes sind Fähren das wichtigste Fortbewegungsmittel.

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Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es bis zum Abend bei einem Mix aus Sonnenschein und mit ein paar dichteren Wolken und lokalen Regenschauer, die meisten jedoch am Nordrand der Alpen. Weiter im Süden und Südosten verläuft das Wetter hingegen überwiegend sonnig. Gegen Abend sind auch hier lokale Regenschauer möglich. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bläst von Oberösterreich ostwärts mäßig bis lebhaft. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 11 bis 19 Grad. Heute Nacht: Südlich des Alpenhauptkammes ist es in der Nacht auf Samstag zunächst gering bewölkt. Während der Morgenstunden steigt die Neigung zu zähem Nebel jedoch deutlich. Weiter im Norden und Osten ziehen letzte dichtere Wolken und Regenschauer bald nach Osten ab und damit geht es zunächst gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Bis zum Morgen muss jedoch vor allem in Tal- und Beckenlagen ebenfalls mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Der West- bis Nordwestwind lässt bereits während der Abendstunden nach. Die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 7 Grad.
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