16. Jänner 2017 | 07:37 Uhr

japan75.jpg © Reuters

Kaltfront

Extrem-Winter: Mindestens 4 Tote in Japan

Kälte und Schnee: 300 Verletzte bei Unfällen, 100 Flüge gestrichen.

Harsches Winterwetter in Japan hat mindestens vier Menschen das Leben gekostet. Wie lokale Medien am Montag meldeten, verletzten sich außerdem mehr als 300 Menschen bei Unfällen infolge von extremer Glätte und heftigen Schneefällen.

Ein 61 Jahre alter Mann in der Provinz Nagano wurde tot unter einem Schneepflug gefunden. Ein 88-Jähriger in Kyoto starb, als ein Gewächshaus unter den Schneemassen zusammenbrach. Zwei Menschen weitere kamen bei einem Unfall auf vereister Straße ums Leben, hieß es in den Berichten.

Eine massive Kältefront sorgt seit dem Wochenende in weiten Teilen des fernöstlichen Inselreichs für frostige Temperaturen. Mehr als 100 Flüge mussten gestrichen werden, auch der Betrieb des Hochgeschwindigkeitszuges Shinkansen wurde beeinträchtigt. An der von schweren Schneefällen stark betroffenen Küste am Japan-Meer warnten die Behörden zudem vor hohem Wellengang.

 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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