24. Jänner 2022 | 17:04 Uhr

schnee-chaos-athen.jpg © instagram/andreas lasnik

Flug- und Verkehrschaos in griechischer Hauptstadt

Ex-ÖFB-Star postet Schnee-Video aus Athen

Wegen starker Schneefälle sind am Montag in Griechenland und der Türkei viele Flieger am Boden geblieben. Der ehemalige Teamspieler Andreas Lasnik postete auf Instagram ein Video, dass das Schnee-Chaos in Athen zeigt. 

Wegen starker Schneefälle sind am Montag in Griechenland und der Türkei viele Flieger am Boden geblieben. Vor allem Flüge zwischen den Inselflughäfen und Athen fielen aus, aber auch ein Teil der Auslandsverbindungen war betroffen. Dabei sollte das Tief "Elpida" erst am Nachmittag seinen Höhepunkt erreichen und noch mehr Schnee bringen, wie der griechische Wetterdienst mitteilte. Der Flughafen in der türkischen Metropole Istanbul stellte vorübergehend alle Flüge ein.

Chaos auf Athens Straßen

Auf den Straßen Athens herrschte Chaos. Die Menschen wurden landesweit per Warn-SMS vom Staat aufgefordert, nach Möglichkeit im Haus zu bleiben. Impfzentren wurden geschlossen - auch die Schulen waren dicht. Staatsbedienstete in Griechenland und der Türkei erhielten die Erlaubnis, früher nach Hause zu gehen. Die Generaldirektion für Meteorologie in der Türkei warnte erneut vor starkem Schneefall in der Marmara-Region. Bereits am Sonntag hatte das Wetter den Verkehr in der Türkei stark beeinträchtigt, es war zu zahlreichen Unfällen gekommen.

Sogar Kreta und Mykonos verschneit

Auf die niedrigen Temperaturen sind viele Häuser in Griechenland nicht ausgerichtet. Für Obdachlose und jene, die ihre Wohnungen nicht warm kriegen, öffnet die Athener Stadtverwaltungen deshalb in solchen Situationen öffentliche Gebäude, die beheizt werden.

Es ist das zweite Jahr in Folge, dass Griechenland nach verheerenden Hitzewellen im Sommer mit starken Schneefällen im Winter zu kämpfen hat. Während Schnee im Norden des Landes keine Seltenheit ist, sind nun auch Inseln wie Kreta und Mykonos verschneit.
 

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Unbeständig, Im N und O Schnee und Regen. -1/6°

Es bleibt oftmals dicht bewölkt und besonders im Norden und Osten des Landes ist mit etwas Regen und Schnee zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt im Osten unterhalb von 400m Seehöhe und weiter westlich bei etwa 1500m Seehöhe. Nördlich des Alpenhauptkammes sind zeitweise Auflockerungen möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland stellenweise lebhaft aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 3 und plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im Westen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen in der Osthälfte 0 bis 6 Grad, in der Westhälfte liegen die Temperaturen zwischen 6 und 11 Grad.
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